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7. Platz für Georg Schoditsch beim Bundesentscheid Pflügen!

| Landwirtschaft & Umwelt

Der Bundesentscheid Pflügen fand dieses Jahr vom 19. – 21. August in St. Georgen an der Stiefing, Steiermark statt. 29 Teilnehmer aus fünf Bundesländern gingen dabei an den Start. Die besten Pflüger Österreichs trotzten dem heißen Augustwetter und legten Top-Leistungen an den Tag. Zwei Teilnehmer aus dem Burgenland, Philip Bauer und Georg Schoditsch, gingen in den beiden Kategorien Beetpflug und Drehpflug an den Start.

Das Pflügen gilt als die Königsdisziplin der landwirtschaftlichen Bewerbe: Genauigkeit, Schnelligkeit und Konstanz machen den praxisnahen Wettbewerb bereits seit 1956 zu einem spannenden Ereignis, das zahlreiche Besucher anlockt. Neben hartem Training ist auch die perfekte technische Ausrüstung wesentlich für den Erfolg. Die Tiefe der Furchen, gleichmäßige Abstände und die perfekte mechanische Abstimmung durch die Pflüger sind dabei wesentliche Faktoren. Beim 60. Bundesentscheid Pflügen leisteten die beiden Pflüger vom Burgenland Präzisionsarbeit und sensationelle Leistungen. Abseits des Wettbewerbes machte ein vielseitiges Rahmenprogramm das Wochenende zu einem Pflüger-Fest für Teilnehmer, Fans und zahlreiche Schaulustige.

Platz 7 für Georg Schoditsch aus Großpetersdorf Nach dem offiziellen Training am Freitag, bewiesen alle Teilnehmer aus fünf Bundesländern beim Bewerb am Samstag, dem 20. August, dass sie zur österreichischen Pflügerelite gehören. Insgesamt 16 Teilnehmer traten in der Kategoire Drehpflug gegeneinander an und erpflügten sich die besten Plätze. Georg Schoditsch legte bei seiner zugewiesenen Wettbewerbsparzelle eine grandiose Leistung hin und erreichte in der Drehpflugklasse den sensationellen 7. Platz. Außer Konkurrenz startete Philip Bauer und der Steirer Josef Kowald, die sich im Vorjahr mit ihrem Sieg für die diesjährige WM in York, England, qualifizierten. Wir dürfen unseren beiden Pflügern zu den hervorragenden Leistungen gratulieren und für die Zukunft weiterhin alles Gute wünschen!

Fans mit zur Unterstützung Um die beiden heimischen Pflüger beim Wettbewerb und bei der Siegerehrung tatkräftig anzufeuern und zu unterstützen, haben es sich viele Fans nicht nehmen lassen und sind zum Bundesentscheid nach St. Georgen an der Stiefing gekommen und haben gemeinsam bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Genauigkeit, Schnelligkeit und Konstanz Zahlreiche Kriterien entscheiden beim Pflügen über Sieg oder Niederlage. Worauf es ankommt, ist die Qualität der gepflügten Parzelle: Die von den erfahrenen Juroren bewerteten Kriterien sind unter anderem gleichmäßig hohe und breite Furchen, ein regelmäßig gepflügtes Feld, Unterbringung des Bewuchses, Geradheit der Furchen sowie die Einhaltung der Arbeitstiefe. Viel Disziplin ist notwendig, um während des Wettbewerbs – der ca. vier Stunden dauert – konstante Konzentration zu zeigen. Abschließend möchten wir uns ebenfalls bei unseren Juroren bedanken, die die Leistungen der Pflüger bewertet haben, denn ohne Juroren ist so ein Wettbewerb unmöglich.

2016.08.20_Beet_BEndergebnis.pdf

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2016_Endbewertung_Teilnehmer_Beetpflug.pdf

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2016.08.20_Dreh_BEndergebnis.pdf

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2016_Endbewertung_Teilnehmer_Drehpflug.pdf

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